Das ZEBRA-Prinzip – Teil 1
Oder: Tipps für bessere Kundengeschenke
und Give-aways
In zwei Monaten ist schon fast Silvester. Anders gesagt: Weihnachten ist dann schon vorbei. Natürlich muss man nicht ausgerechnet und unbedingt nur zu Weihnachten kleine oder größere Kundengeschenke machen – aber es ist nun mal die klassische Zeit.
Daher aus gegebenem Anlass sozusagen, hier ein bisschen Hilfe zur Selbsthilfe.
Ich persönlich bin fest davon überzeugt, dass der Beschenkte merkt, wenn das Give-away uninspiriert ausgesucht, gedankenlos gekauft und „irgendwie“ weitergegeben wurde. Anders ausgedrückt: es ist eine vertane Chance einen guten (bleibenden) Eindruck zu hinterlassen, wenn man sich keine Gedanken über diese Kleinigkeiten macht. Give-aways klingt ein wenig geringschätzig, dabei sind die Kleinigkeiten ein Teil deiner Unternehmenskommunikation. Ok, ein kleiner Teil. Aber möglichst ein feiner. Genau wie deine Visitenkarte, deine Website, deine Art zu sprechen …
Warum macht man als Geschäftsmensch kleine Geschenke? Und was sollte man sich vorher überlegen? Das drücke ich in meinem ZEBRA-Prinzip aus:
Z wie Zeigen,
was mein Unternehmen leistet, welche Expertise ich biete.
Wofür steht mein Unternehmen: was ist mein besonderer Ansatz, worin unterscheidet sich meine Dienstleistung von ähnlichen? Habe ich besondere Werte, die ich transportieren möchte?
E wie Erinnern,
daran, dass es mein Unternehmen gibt
B wie Bedanken,
z.B. für gute Zusammenarbeit und interessante Projekte
R wie Repräsentieren
und Imagepflege durch hochwertige Geschenke (Wein, Bildband …) zu besonderen Gelegenheiten
A wie Aktivieren
erklärt sich von selbst …
Das wahre Geschenk besteht nicht in dem, was gegeben oder getan wird,
sondern in der Absicht des Gebenden oder Handelnden.
LUCIUS ANNAEUS SENECA
Als kleine Unterstützung bei deiner nächsten Planung für Kundengeschenke habe ich hier eine kostenlose Checkliste